Des Wellenbezwingers Schergen: Die Nachkommen der Gefolgsleute des Wellenbezwingers gruendeten diese Gruppierung. Diese Gruppe besteht aus Piraten, Freibeutern, Haendlern und Seefahrern. Sie kontrollieren auf Geheiss der Freihaendler die See um Trahh und unternehmen weite Kaperfahrten fernab von Trahh. Um den sogenannten Wellenbezwinger etwas naeher zu bringen hier noch mal ein kurzer Absatz der ihn beschreibt. Vor etwa 170 Jahren ergab es sich, dass Leif-Erik, dem bekannten Seefahrer von Trahh und Hauptmann der Nordischen Garde, ein Sohn geboren wurde. Dieser Sohn war von gar wundervollen Aussehen, rote Haare rahmten sein Gesicht ein und seine schwarze Augen funkelten wie geschliffenen Onyxe . Der Sohn wurde Magnusson genannt, er wuchs auf den Wellen auf und die Wellen waren seine Heimat. Er lernte schon frueh von seinem Vater das Seemannshandwerk und zog mit ihm auf Raubzuege auf die Weltmeere hinaus. Als sein Vater im Alter von etwa 120 Jahren starb, erbte er von ihm das Amt des Hauptmannes der Nordischen Garde. Sein Stellvertreter musste meist diesen Posten ausfuehren, da Magnusson lieber auf den Wellen ritt, als seinen hauptmaennischen Pflichten an Land nachzugehen. Auf einem seiner Raubzuege stiess er auf den Piraten Rob Wolfgardsson, mit dem er fortan gemeinsam seinem Handwerk nachging und schliesslich als der erste Pirat Trahhs bekannt und gefuerchtet wurde. Die beiden machten alle Weltmeere unsicher und machten auch vor Landueberfaellen nicht halt. So mischte sich die Kultur der Nordmenschen und der Piraten von Rob Wolfgardsson und auch die Nachfolgenden Generationen von Magnusson sind dadurch noch gepraegt. Raub und Piraterie gilt fuer die Nachkommen der Wolfgardsson Piraten und der Magnusson Seemaenner immer noch als edel und tapfer.
Einst schrieb ein Matrose von Magnusson diesen Text ueber seinen Hauptmann, allerdings ist es zweifelhaft, ob er dies in einem annaehernd nuechternen Zustand tat.
Einst sah man ihn alleine an den Ufern stehen, seine Augen in die Ferne hinaus, guckt er weit in den Himmel hinaus. Fernweh ihn zwang lief er hinab zu den Schiffen, der junge Mann. Traeumt er am Kai von weiten Fahrten, so stahl er sich des Vaters Schiff mit seinen Freunden er hinaus lief. Auf hoher See im Abendrot da war er endlich froh. Sah er es in der Ferne brennen gar so Rot, dacht er an Feuerbrunst, Piraten und Tod. Das Schiff ihn immer naeher gebracht und am naechsten Morgen in Fesseln aufgewacht so aenderte es sich Stund um Stund und er sass mit seinem einstigen Feinde mit einer Flasche am Mund. So soffen sie bis sie alt waren die beiden Degen und die Fernweh sie von neuen rief. So fuhren sie im Mondenschein weit in die Nacht hinein. Wussten sie schliesslich nicht mehr wo sie sind dachten an zuhause an Frau und Kind. Des Nachts dann im leichten Schein nahmen die Wassernymphen die beiden in ihre Gemaecher mit rein. Was da geschah zu dunkler Stund gehoert nicht mal in meinen Mund. So sei mit all dieser Palaverei jetzt Schluss. Hoch die Hoerner bis zum Ueberdruss.