#1 RE: Zeitleiste zur geschichtlichen Orientierung von Menk 01.05.2012 04:07


Zeitleiste Talosia - gekürzte Fassung


Anmerkung: Diese Daten sind in erster Linie OT Wissen. Für diejenigen, die Talosia nicht durchgehend bespielen sollen sie eine Hilfestellung sein die Geschehnisse vergangener Cons einzuordnen. Neuen Spielern dieser Spielwelt sollen sie als Grundstein für die Entwicklung von Charakterrollen dienen. Hier mischen sich Ansichten verschiedener Völker, die nicht alle mit ihrer Geschichtsschreibung richtig liegen. Es empfiehlt sich ausdrücklich nicht diese Fakten als Argumentationsbasis für Gespräche im Spiel zu nutzen, da sie zu Teilen unbekannt sind, aber dennoch als Erklärungshilfe für verzweifelte Spieler die nach dem Sinn der Welt suchen dienen kann.
Die Hintergründe an dieser Stelle sind nur die Basis des Spiels. Die Geheimnisse der Spielwelt bauen darauf auf und erweitern das Spielerlebnis. Hier gibt es nur einen kleinen Blick auf die Größe der Hintergrundwelt. Das Wissen ab 2005 n.F. darf als Allgemeinwissen angesehen werden. Alles darüber hinaus können sich Charaktere die sich mit Chroniken und Geschichtsbüchern auseinander setzen angelesen haben.


Vorzeit (Zeit ohne Maß vor der Geschichtsschreibung)

- Beginn der Elementarkriege, die vier Wesenheiten Terra, Aqua, Aeris und Ignis kämpfen um die Dominanz des Kontinents Talosia

- Zeitalter der Urtikaner, einige Gattungen entschliessen sich den Kampf ums Überleben und ihre Terretorien auf sich gestellt fortzuführen. Der Kampf zwischen Menschen und den von ihnen genannten Tierwesen beginnt

- Göttlicher Wettstreit, die großen drei Kulturen Alyphen, Ehlenadi und Dar – Eleph erhalten von ihren Gottheiten neue Volksnamen und entsenden ihre stärksten Vertreter zum Kampf in den göttlichen Wettstreit. Die Siegprämie von Göttervater Uto ist das ewige Leben für den Sieger des Wettstreits, auf dass er sein Volk ewig zu führen vermag. Daran angebunden war die Eingliederung der Verlierer in den Siegerstaat und der Segen der Götter auf das Siegerland. Durch das unfaire Verhalten des Gottes Kryan wurde dieser verbannt und die Siegprämie reduziert auf das ewige Leben an den Sieger, jedoch ohne die anderen Leistungen, das Darzhûl`Imar. Der göttliche Wettstreit gilt als nicht beendet und wird von den Königen der Völker fortgesetzt. Korandiakönig Kor ist auferlegt die Kronen der auf unfaire Weise besiegten Kontrahenten erneut zu gewinnen.


Beginn der Zeitrechnung durch Menschen (erste datierte Dokumente nach unbekannten Zeitmaß in den Großreichen, gemessen am Ende des Ersten Zeitalters Zeitmaß des Zweiten Zeitalters mit dem Fall des Großreiches Goldagor, vor Fall = v.F.)

Beginn des Ersten Zeitalters mit Gründung der drei Reiche Korandia, Zaronien und Goldagor. Weitere kleine Reiche finden Erwähnung, wie die autonome Akademieinsel Wilhelmsmeer. Die Zeit wird in Sternbildern gerechnet und ist nur schwer verständlich
1000 v.F. Anhaltendes Wettrüsten in der Entwicklung der beiden Königreiche Zaronien und Goldagor bei gegenseitiger Spionage. Korandias Grenzen bleiben geschlossen und Kenntnisse über die Kultur unbekannt.
900 v.F. Die Zulinger erklimmen die Spitze der goldarischen Sippenhierarchie
850 v.F. Goldagor beginnt mit Zwangsumsiedlungen von Goldaren mit abweichenden politischen oder religiösen Ansichten auf dem Schiffsweg in die weit entfernten Ödlande, Kampf um Vorherrschaft in den Ödlanden und Bildung von Stämmen gleicher Lebenseinstellung (Die Goldaren hofften die Probleme ihrer Kultur außer Reichweite zu bringen, da eine Rückkehr auf dem Landweg durch Dazulima undenkbar war)
800 v.F. Übergriffe von verarmten Stämmen der Ödlande auf östliche Grenzgebiete des korandischen Königreiches. Aufgrund der verwilderten Verhaltensweise erhalten die Stämme die Bezeichnung Barbaren
700 v.F. Gottkönig Kor erklärt die anhaltenden Provokationen der Barbaren für beabsichtigt durch die Goldaren des Ostens und verhängt ein Kontaktverbot aller Bürger zu Angehörigen der fremden Königreiche. Die Priester Kors erklären die Lebensweise der anderen Völker für primitiv und preisen die Fortschrittlichkeit der korandischen Lebenskultur
680 v.F. Korandia sichert die Grenzgebiete im Westen und unterwirft einige Barbarenstämme. Es beginnt der Versuch die Barbaren zu kultivieren. Die wildesten Stämme werden zur Insel Unkor ausgesiedelt. Unkor gilt nach damaligen Vorstellungen nicht als Teil des Korandiareiches sondern als unwürdiges Erziehungsland primitiver Kulturen. Aus den wilden Stämmen werden die Kor-Afrathi (Blutsbarbaren). Die Insel trägt in frühzeitlichen Texten auch den Namen Ashn`Agur und in der Neuzeit den Namen Trahh
620 v.F. Eine Volksgruppe Korandias bringt den Aspekt des göttlichen Wettstreits zur Sprache, der die Verantwortung Korandias zur Verbreitung ihrer fortschrittlichen Kultur anprangert. Gottkönig Kor gelobt dieser Pflicht nachzukommen und die Völker fremder Reiche von ihrer Unterdrückung zu befreien. Es beginnen Vorbereitungen für den Krieg und der Gründung einer korandischen Streitmacht
600 v.F. Beginn des Korandia Krieges mit Zaronien und Goldagor
510 v.F. Mehr als die Hälfte Goldagors und über zwei Drittel Zaroniens wurden durch Korandia erobert
500 v.F. Allianz der Zaronier und Goldaren
490 v.F. Strukturierter Austausch von Gütern und Streitkräften auf dem Seeweg zwischen Sal`foga im Süden Zaroniens und der Hafenstadt Zulingrad in Goldagor
450 v.F. Entstehung der ersten gemeinsamen Bündnisstadt Beltaine als gemeinsames Koordinationszentrum zur Invasion Dazulimas
400 v.F. Beginn der Belagerung der Stadt Korandia durch die Allianz
395 v.F. Erste Eduria besuchen Talosia und landen im Süden Zaroniens
300 v.F. Sieg der Allianz über Korandia durch ein 100 jähriges Ritual um die Stadt Korandia in eine andere Existenzebene (Dimension) zu bannen. Alle Versuche die Stadt einzunehmen sind zuvor gescheitert
285 v.F. Die Asutärer, eine einflussreiche Sippe der Goldaren, sehen im anhaltenden Kriegsdurst nach dem Korandiakrieg in den langlebigen Elben Artverwandte zu dem Untotenkult Korandias und prangern ihre geheimnisvolle und unverständliche Lebensweise an. Beginn der Verfolgung der Eduria
250 v.F. Zaronien wird durch Ehebund der Königshäuser Teil des Großreich Goldagor. Die zaronische Provinz Rolendur wird zuvor den Elben als Zuflucht vor den Goldaren übergeben, um sie als Mitgift an das goldarische Königshaus heraus zu halten. Die Zaron Rolendurs ziehen zum überwiegenden Anteil in die Wälder Remesaats um der Herrschaft der Goldaren zu entgehen, andere versuchen ihr Glück in Übersee. Die Provinz Leith erklärt sich für unabhängig.
230 v.F. Gadred, der letzte Ilsadipriester der Feldmark wird von Tarngläubigen zur Konvertierung gezwungen
220 v.F. Erste Übergriffe von Barbaren aus den Ödlanden auf Gebiete Dazulimas (ehemaliges Korandiareich nun Provinz Goldagors)
180 v.F. Entdeckung Talosias durch eine Macht aus Übersee
150 v.F. Invasion der Ostküsten und Eroberung der goldarischen Hauptstadt durch Vasallen der Königin Hellbine aus dem Land Uhn jenseits des Meeres
100 v.F. Alle Reserven der goldarischen Streitmacht sind verbraucht. Die abgezogenen Truppen entblössen Zaronien und Dazulima dem feindlichen Barbarenstämmen, Beginn der dunklen Zeit
Das Jahr 0 ist eine Bezeichnung für eine Epoche. In dieser Zeit erklären sich die letzten Fürstentümer der Goldaren für autonome kleine Reiche. Der Akademie von Wilhelmsmeer fallen Wilhelmsbolga und die Bolgarische Furt zu und nennt sich nun Wilänenreich.



Beginn des Zweiten Zeitalters nach Zeitrechnung der Menschen (mit entgültiger Vernichtung des Goldarischen Großreiches wird die Zeitrechnung "nach Fall der Ordnung = n.F." eingeführt)

Goldagor ist unter dem Druck eines Zweifrontenkrieges gefallen. Die Barbaren aus dem Norden eroberten Dazulima und drangen in den Süden vor. Die Besatzungsmacht aus Übersee demontiert jegliche goldarische Strukturen und lässt dass Herrschergeschlecht ausrotten. Über die Herkunft und die Absichten der Fremden aus Uhn ist nichts bekannt. Im Volksmund setzt sich aufgrund der Unwissenheit die Bezeichnung "der Fremden" durch.
200 n.F. Rückzug und Abreise der Fremden Invasoren aus unbekannten Gründen
300 n.F. Es bilden sich vereinzelt kleine Königreiche aus den Nachfahren einiger Invasoren und den verbliebenen Goldarenhäusern. Diese sind bis heute als Östliche Königreiche bekannt. Im Westen etabliert sich keine Kraft die den plündernden Barbaren gewachsen ist
500 n.F. Ein Mensch namens Amaj Layad wird zum Glaubenssymbol einer neuen Glaubensrichtung
550 n.F. Die Einigkeit der Feldmark (früher Zaronien) durch den gemeinsamen Glauben an Uto und die Ideale der Kirche der Erleuchtung ermöglicht organisierten Widerstand gegen die Barbaren aus dem Norden
600 n.F. Ende der dunklen Zeit. Die Kirche der Erleuchtung etabliert sich als dominante Kraft im Westen und eint im Glauben die freien Siedlungen der Feldmark. Sie predigt, dass der Mensch im Rechten handeln solle um die Erleuchtung zu empfangen. Dem Propheten Layad zum Vorbild streben die Gläubigen nach einem Weg lebend ins Himmelreich zu ziehen. Die Vorstellung von der Reinheit des Lichts führt in den Köpfen der Menschenzum Ende der dunklen Zeit und leitet eine Epoche des Friedens ein.
620 n.F. Die nun wehrhafte Feldmark beginnt mit der Verfolgung von Elben und anderen Fremdwesen ausgelöst durch die Überlieferungen des Asutärer Ordens, welche das Fremde als verdorbenen Keim der Böses sprießen lässt beschreibt. Die Angst der Menschen lehrt siem das Fremde vertreiben und hassen zu wollen.
Ab 800 n.F. Siedler aus Übersee bevölkern freie Landstriche der Feldmark und gründen neue Ortschaften
Ab 800 n.F. entstehen viele neue Orden in der Kirche
Ab 1100 n.F. Die friedvolle Feldmark wird Ziel vieler weiterer Siedler und auch wohlhabener Leute die die Stadt Adelingen und viele aufsteigende Adelshäuser in der Feldmark gründen. Der Adel entspringt eingewanderten Adelshäusern und aus dem Bauernadel, der dieser Zeit noch als wohlhabende Bauernsippen bekannt ist, die als Schuldner andere Bauern unter sich halten
1200 n.F. Der Sklavenhandel blüht auf. Die agnatische Steppe wird von Sklavenhändlern und ihren Orkdienern vereinnahmt. Barbaren werden von den Orks gefangen und von ihren menschlichen Herren mit Schiffen nach Sal`foga und in Übersee verschleppt. Wohlhabene Männer nutzen versklavte Barbaren für die Feldarbeit.
1300 n.F. Eine Zeit der Reformen: Der Orden der Pazifekten erklärt den Sklavenhandel zum Verbrechen vor Uto, da der Mensch nur über dem Tiere und nicht über seinesgleichen steht. Elben werden als Rechtlos eingestuft, andersartige Wesen die dem Menschen nicht ähnlich sehen, wie Orks, gelten fortan als Tiere
1400 n.F. Die Sklaverei wird mit einem blutigen Befreiungsschlag abgeschafft und die Kirche verdeutlicht damit den Stand widerwilliger Gutsherren im Glaubensbild der Kirche. Beführworter der Abschaffung der Sklaverei über Sklavengesetze unterstützen im Befreiungsschlag die Kirche und ernten den Dank einstiger Sklaven. Sie werden von der Kirche fortan begünstigt. Die Kirche spricht den einstigen Sklaven eigenes Land zu, von dem sie regelmässig hohen Tribut entrichten zu haben. Der Asutärer Orden und die Inquisition drängen auf die Regelung "Erstgeborene müssen für 15 Jahre Kirchendienst leisten (um die einstigen Barbaren familiär an die Kirche zu binden). Dafür erhalten sie Schulung und Ausbildung in den Klöstern und Soldatenlagern.
1405 n.F. Die ungeübten Wirtschafter der einstigen Sklaven schaffen es oft nicht ihre Ländereien anständig zu Bestellen und zu Verkaufen. Einige von ihnen unterstellen sich ihren Fürsprechern der Sklavengesetzen und bestellen unter ihrer Führung fortan das Land. Der Adel der gegen die Sklaverei sich aussprach wird nun durch freiwillige Arbeitskräfte gestützt.
1420 n.F. Eine Revolutionswelle greift in der agnatischen Steppe um sich. Orksklaven und Barbaren richten ihre Herren hin. Die Orks dominieren am Ende und führen den Sklavenhandel mit ihren kurzzeitigen Verbündeten fort.
1500 n.F. Orks greifen die Ödlande an. Ein andauernder Konflikt beginnt, in dem Orks die Menschen dieses Landes versklaven. Die Kirche reagiert nicht auf diese Taten, da die Barbaren aus dem Norden eine Bedrohung darstellten und der Krieg mit den Orks somit zwei Feinde aneinander bindet. Der Kirche gelingt es das Unland (Dazulima) von Barbaren zu befreien und richtet das Land als Exilbereich für Ketzer und Straftäter der Feldmark ein.
1600 n.F. Zwerge reisen in die Feldmark ein. Sie bringen Handel und Techniken in der Materialgewinnung mit sich, die mit der dunklen Zeit verloren gegangen sind. Nach kurzer Zeit werden ihnen die Silberberge zugesprochen, da die Kirche sie als Vorstopper für die hinter den Bergen lebenden Orks einsetzen möchte.
1650 n.F. Die Kirche betrachtet Zwerge als kleine Menschen. Sie erkennt das Zwergenreich Untersiegen in den Silberbergen als Königreich an und erhält im Zeichen der Freundschaft von den Zwergen die Einwilligung zu einem dauerhaften Handels- und Verteidigungsabkommen. Die Kirche wird nie Streitkräfte zur Verteidigung der Silberberge gegen die Orks stellen, weshalb die Zwerge das Kriegsbündnis später zu einem einfach Handelsbündnis herunterstufen werden. Die Freundschaft zur Kirche bleibt davon unberührt.
2005 n.F. Bauern rebellieren gegen die Kirchensteuer und werden von Söldnern ausgebildet wie auch ausgerüstet.
2006 n.F. Die Rebellion wird durch den Einfluss aus dem Ausland unterstützt. Zu Beginn des Jahres werden im Unland vermehrt finstere Gestalten und Messen von Ketzergruppen gemeldet. Der Asutärer Orden rüstet zum Ersten von fünf Feldzügen in die Unlande um das Land von Abschaum zu säubern.Weitere Ketzer aus den Verwunschenen Wäldern beschmutzen die Ideologie der Kirche (besagte Ketzer stellen sich als Nachfahren des Zaronvolkes heraus).
2007 n.F. Die Feldzüge der Kirche wurden nahezu vollständig aufgerieben. Der Layun erklärt das organisierte Böse im Norden zum Feind der Menschheit. Die Elben Rolendurs öffnen erstmals einen Handelsposten am Rand der Feldmark und stellen Kontakt mit ihren Nachbarn her. Die Grenzen bleiben beiderseits geschlossen. Ketzer aus den Verwunschenen Wäldern wurden wegen Volksverhetzung und Ketzerei öffentlich hingerichtet. Der Inquisitions Orden drängt auf eine Rodung der Wälder, diese wird im Angesicht der aufkeimenden Bedrohung aus dem Norden jedoch von den Asutärern ausgesetzt.
2008 n.F. Die Orks tauchen in den Silberbergen und in den Blauenauen auf. An beiden Fronten konnten sie zurückgeschlagen werden. Die Kirche verliert Unland, dass für sie nun wieder den Namen Dajolimar trägt. Gelehrte der Kirche finden alte Aufzeichnungen über das Untotenreich Korandia in den Archiven Beltaines, aus denen der Name hervor geht. Da jedoch die meisten Schriften der Geschichtsschreibung und den religiösen Ansichten der Kirche widersprechen, sorgen die Orden der Inquisition und der Pazifekten für eine Zensur der Schriften. Einige Dokumente tauchen nie wieder auf. In der Mitte des Jahres rollt eine Invasion Korandias auf Beltaine und Laduna (ehemals die Festung Goran) zu. Beltaine gelingt es mit dem Banner des Lichts, einem Geschenk Utos an die Streiter des Lichts, Korandia aufzuhalten. Die Festung Laduna geht verloren.
2009 n.F. Die Nordmark wird von Korandia mit hohen Verlusten auf beiden Seiten erobert. Es kommt am Ende des Jahres zu einer Belagerung Beltaines, die fortan auferhalten wird.
2010 n.F. Im Frühjahr treffen sich Vertreter einiger Reiche und Gruppen in Wilhelmsbolga auf Ladung der Wilänen. Es kommt zu Absprachen und Abkommen, die zuteilen jedoch nicht eingehalten werden. Die Trahhirrim Zwischenfälle im Süden der Feldmark werden als feindlicher Akt gegen die freien Völker ausgelegt und mit der Barbarei gleichgestellt. Die Reichsacht wird von mehreren Fraktionen gegenüber den Trahhirrim ausgesprochen. Ein Angriff von Schatten unter Führung eines Korandialords schlägt in Rolendur fehl. Jedoch verliert Veantur, der größte Beführworter eines Bundes zwischen Menschen und Elben, sein Leben, woraufhin sich die Fronten zwischen den Elben und der Kirche wieder verhärten. Nach längerer Abgeschiedenheit kann Kontakt zu den Zwergen hergestellt werden, die von massiven Angriffen der Orks im Westen und einer Belagerung durch Korandia im Osten berichten. Berichte über Tierwesen werden im ganzen Westen Talosias bekannt. Die Kirche erklärt die Zeit der Entscheidung für gekommen, "da die Dunkelheit droht und die Dämonen der Finsternis aus ihren Löchern kriechen." Erster Kontakt mit den Goldaren der Insel Brelor.
2011 n.F. Beltaine unterliegt einer langejahren Belagerung und geht an Korandia verloren. Der Layun stirbt eines ungeklärten Todes und sein Nachfolger aus dem Orden der Inquisition setzt scharfe Reformen durch. Unter anderem wird Lichtmagie als Utos Wille anerkannt, die Elben nach der letzten Reform des alten Layun weiterhin mit Menschenrechten angesehen unter Auflage der Bedeckung ihrer Ohren und auch die Evakuierung aller zentralen Feldmark Städte in den Süden der Feldmark wird angeordnet. Es gelingt die Etablierung einer einheitlichen Verteidigungslinie von Laspena bis Agalfurt. Flüchtlinge aus der ganzen Feldmark strömen in die Grafschaft Südspitze die unter ihrer Herrin Hanna von Feldur, einer ehemaligen Kirchenkommandantin, dem Druck der Flüchtlinge dank ausländischer Hilfe stand hält. Das von ihr begründete "Banner der Feldmark" wird ausgerufen und soll Feinde Korandias im Kampf einen und eine Alternative zur Kooperation mit der Kirche darstellen. Das Zwergenreich Untersiegen entgeht einer Hungersnot durch Nahrungslieferungen der Südspitze, der es gelingt die Belagerung der Zwerge durch Korandia zu umgehen. Die Goldaren annektieren die Blauenauen als Teil ihres Königreichs.
2012 n.F. Gräfin Hanna von Feldur lässt sich von Menschen der Feldmark zur Königin ausrufen und durch König Bierader aus dem Zwergenreich Untersiegen, König Joske von Neu-Leith, der Königsfamilie von Amondor und zahlreichen Vertretern des Adels und des Volkes der Feldmark bestätigen. Korandias Winterfeldzug erobert die Feldmark bis hin zur Grenzlinie der Kirche oberhalb der Südmark und weiten Teilen der Westmark die weitesgehend unbewohnt bleibt.

Weitere Punkte können gern ergänzt werden.

[ Editiert von Administrator Menk am 01.05.12 4:52 ]

[ Editiert von Administrator Menk am 01.05.12 4:53 ]

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