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Javier der Händler
Beiträge: 1 | Zuletzt Online: 18.07.2014
Geburtsdatum
12. Februar 1977
Registriert am:
07.07.2014
Geschlecht
keine Angabe
    • Javier der Händler hat einen neuen Beitrag "Das war's, Uhnland 1" geschrieben. 07.07.2014

      Frisch und ausgeschlafen nun mein Feedback:

      Orga und SL
      Sehr freundlich, alle Fragen im Vorfeld wurden schnell beantwortet. Dagmar hat mich herzlich am Bahnhof empfangen und sich sehr große Mühe gegeben, dass ich mich bei meiner Ankunft bei meinem ersten "Menk-Con" wohl fühle.
      Das ist dir vollkommen gelungen, liebe Dagmar :)
      Vor Ort hat die SL auf Fragen schnell reagiert, von meiner Seite aus also alles OK, besonders wenn man bedenkt wie viele SL ausgefallen sind.

      Hauptplot
      Ein einfacher Plot um Grenzkonflikte mit einer überraschenden Wendung :)
      Hier wurde nach dem Spiel zwischen NSCs und Spielern viel diskutiert. Hier hat man dann doch gemerkt, dass es wirklich an SL gefehlt hat. Die Orks waren für mein Geschmack zu ehrenhaft, die Uhnländer sind zu schlecht weg bekommen. Man hat deutlich gespürt, dass die NSCs mehr Freude an der Ork-Darstellung hatten, und das hat die Dynamik des Spiels klar zugunsten der Grünhäute beeinflusst. Umso mehr hat es mir Soaß gemacht, mich auf der Seite der Menschen zu schlagen.
      Dennoch hat es am Ende gut funktioniert und hat mich an eine klassische Western Geschichte á la "Siedler vs. Indianer" erinnert. Nächstes Mal würde ich aber gerne etwas mehr über die uhnländische Kultur lernen

      Nebenplots
      Es gab meines Erachtens für Händler und klassisches Abenteurer sehr viel zu tun, mir wurde es nie langweilig.
      Handeln, Schätze suchen, intrigieren oder um die Hand der liebreizenden Gutsherrin Feodora werben... ein Tag hätte für mich mehr als 24 Stunden haben müssen um alles zu tun, was mich interessiert hat.
      Für Kämpfer-Charaktere gab es weniger zu tun, was aber auch an der Plot-Wendung liegt. Insgesamt fand ich die Nebenhandlungen sehr gelungen, was insbesonders an der Improvisationsfreude und dem herausragenden Engagement der NSCs liegt.


      Spieler
      Sehr angenehm, freundlich, fair, hilfsbereit. Besonders gefiel mir der klassisches Magier und sein Lehrling, ein schönes Spiel, bei dem sogar einfache Zauber mit viel Zeit und Sorgfalt ausgespielt wurden. So muss Magie sein.
      Auch die O'Connors (hoffentlich habe ich mir das richtig gemerkt^^) sowie die kleine bunte Händlertruppe deren Name ich nicht kenn (mit Corinna und co.) haben schöne Spielgelegenheiten gegeben.
      Sei auch Ismael erwähnt, der Aufgrund seiner Vorgeschichte ohne Hose ins Spiel gestartet ist, was ich sehr cool fand, insgesamt ein toller Start ins Spiel, herzlichen Glückwunsch zum ersten Con :)

      NSCs
      Kann ich gar nicht genug loben. Die NSCs haben einen Einsatz und eine Präsenz gezeigt, die man selten in dieser Form erlebt. Viele Erstlinge waren dabei, die mit ihrem Spiel überzeugen konnten.
      Die Verwalterin und der Priester der Hildina sowie Javiers Herzblatt die Gutsherrin haben mir besonders viel Freude bereitet und gerade Jessica als Gutsherrin hatte als Conerstling einen richtigen schweren Stand und es trotzdem durchgezogen. Chapeau!
      Aber egal ob Bauer, Ork oder andere Kreatur, der Einsatz war immer beeindruckend. Vielen, vielen Dank, ich hoffe, soviele von euch wie möglich wieder auf Uhnland 2 zu sehen.

      Ambiente/Location
      Da habe ich wohl am ehesten gemischte Gefühle.
      Schönes Spieler-Lager, das Haus selbst war mit den Zimmern und den Sanitären sowie Kochgegelegenheit sehr praktisch. Dass das Haus direkt an der Straße ist, hat in manchen Szenen gestört.
      Das Rituale und Plotelemente im Haus selbst gespielt wurden, fand ich weniger gut. Ein Ritual direkt neben dem Kicker wäre vermeidbar gewesen (hätte man auch anders wo machen können),
      die Stimme aus der Wand in der ersten Nacht wurde von zuwenigen mitgekriegt, da das Haus wenig besucht wurde.
      Und hier hätte ich mehr Nutzung und Ausgestaltung der Räume gewünscht. Die Taverne war eigentlich gar keine solche und die Möglichkeiten, das Haus wirklich als Gut der Uhnländer zu bespielen mit hübschen Gegenständen und einem permanenten Wirt hätten dazu vermutlich dazu beigetragen, dass der Gutshof nicht ein lästiger Streitpunkt ist, den man zugunsten der Orks entfernen sollte.

      Ich fand es nicht gut, dass teilweise Plastiktüten, Minuten-Terrinen (mit Ausname der SL, ihr sei es gegönnt :D ) und unambientigen Sachen durch die Sachen geschleppt bzw. liegen gelassen wurden.


      Fazit
      Mein erstes Con der Talosia-Orga hat Lust auf mehr gemacht. Trotz der bekannten Schwierigkeiten wurde ein kleines aber feines Con geliefert, bei dem ich mich nie gelangweilt habe.
      Für das nächste Mal wünsche ich mir mehr Darstellung der uhnländischen Kultur kombiniert mit entsprechenden Requisiten und dann ist es Perfekt :-)
      Ich freue mich schon sehr auf Uhnland 2, dort wird mein Werben um Feodora hoffentlich einen erfolgreichen Abschluss finden ;-)

Empfänger
Javier der Händler
Betreff:


Text:

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