Was ich damit sagen will, niemand geht bei uns in eine Vorstellung und kann erwarten das er bedient wird und ihm auf jedenfall der Film gefällt.
Ich bin kein Freund von der weit verbreiteten Konsumhaltung die oft im Liverollenspiel herrscht. Ich mag es nicht, wenn Leute nicht mal das mindeste tun. Im Beispiel kann man auch den Zigarettenstummel neben dem eigenen mit aufheben, wenn man als Raucher sich in die "Raucherecke" zurück gezogen hat.
Dasselbe gilt für das Spielverhalten. Wer sich hin setzt und "bespaßt" werden will, der muss sich nicht wundern wenn die Handlung an ihm vorbei läuft. Ebenso gilt das für die Entwicklungsprozesse. Wenn man mit einer Entwicklung unzufrieden ist, dann reicht es nicht ein "DAGEGEN" Schild hoch zu halten. Man muss Alternativen bespielen. Diese liegen nicht im Bekämpfen des Vorschlags, sondern darin etwas eigenes zu präsentieren.
Ich rate jedem das zu beherzigen, wenn er seine Meinung vertreten will.
Die Spielleitung kann nur Dinge fördern, verweigern oder initieren von der sie Kenntnis hat. Wer schweigt, der akzeptiert. Kein Engel taucht als Folge auf ein stummes Gebet auf, denn die Spielleitung liest von niemanden die Gedanken.
Warum ich Cons mache? - manche denken, ich würde in einer Fantasiewelt leben - und ich belebe gerne eine Fantasiewelt - manche denken, ich würde ordentlich Geld damit verdienen - und ich nehme genug Geld ein um meine Projekte damit finanzieren zu können (meistens) - manche denken, ich würde mir mit dem Congeld meine eigene Ausrüstung aufwerten - meine eigene Ausrüstung ist über fünf bis zehn Jahre alt und wertet meine Cons noch immer auf - manche denken, ich würde an Cons arbeiten um Bewunderung zu ernten - Kein Ansehen kann den Ärger und die Sorgen ausgleichen, dafür aber die Freude der Beteiligten - manche denken, ich würde als Selbstständiger professionelle Cons ausrichten - ich arbeite an meinen Projekten mehr mit Herz als mit Verstand
Seit 2004 dreht sich mein Leben um die Verwirklichung meiner Geschichten. Zunehmend nahmen die Erlebnisse im Guten wie im Schlechten einen großen Platz in Herz und Hirn ein. Es gibt stets viele Gründe Dinge zu ändern, aber keinen um aufzuhören. Liebe zum Spiel braucht keine Perfektion um Spaß zu bereiten. In den Erinnerungen glänzt alles was Spaß gemacht hat.