Der Grimm ist ein vollkommen schwarzer Höhlenmann. Er hat etwa eine etwa menschliche Statur, meistens jedoch kleiner und zarter aber viel stärker. Mit seinen scharfen Krallen gräbt er im Gestein nach Edelsteinen und Erzen, die er dann verzehrt. Von lebendigen Wesen nimmt er keine Notiz, solange sie ihn nicht meim Graben stören oder gar mit Licht daherwandern. Vielfach wurde von Angriffen berichtet, bei denen der Grimm nur Hammer, Meißel und Gürtelschnalle des Bergmanns erbeutete und sich dann schmatzend in seine Gänge zurück zieht. In fernen Ländern, wo der Grimm häufig ist, ist er den Zwergen ein Gräuel. Denn er frisst ihnen nicht nur die Werkzeuge weg, sondern auch ganze Erzadern und bringt sie über Nacht um den Lohn ihrer Arbeit. Anderen Berichten zufolge soll es auch abgerichtete Grimme geben, die Trüffelschweinen gleich, zum Suchen nach Erzadern und Edelsteinen benutzt werden. Ihre Augen werden verbunden um neben ihnen Grubenlampen haben zu können.
Außerhalb ihrer Höhlen sind Grimme sehr scheu und niemals am Tage oder in hellen Mondnächten zu sehen. In großen Wäldern gehen sie oft Wanderer an um ihren Hunger an seiner Habe zu stillen. Mit Waffen sind sie ohne weiters niederzustrecken. Allerdings ist es für unerfahrene Kämpfer ratsamer den Grimm mit seinem Schwert zu füttern und schleunigst das Weite zu suchen, denn mit ihren unnatürlichen Krallen durchdringen sie ohne weiteres jeden Panzer. Allerdings sei auch angemerkt, dass eine von einem Grimm geschlagene Wunde nie brandig wird und unglaublich schnell verheilt.
Der Wanderer, der einen Wald betritt an dessen Bäumen Moos wächst, betritt das Reich des Willum. Der Willum ist der Herr allen Dunkelvolks und kann ihnen gebieten. Er wohnt zwischen den Schatten uralter Wälder unter Steinen und Wurzeln. Er erscheint wo immer er will und kennt Pfade, auf denen er sein Reich binnen Augenblicken durchqueren kann. Seine Vertrauten sind die Asseln, mit deren Hilfe er von allen Geheimnissen und Dingen weiß. Niemand kann ihn allerdings dazu bringen sein Wissen preiszugeben, da er weder mit Magie noch mit Waffengewalt zu bezwingen ist. Der Willum handelt selten und dann aus unergründlichen Motiven.
Sein Körper ist nicht größer als der eines Knaben. Seine Haut besteht aus Holz und Stein und ist über und über mit Flechten und Moos überzogen. Seine Hände sollen weich wie neue Erde sein, obwohl vielfach berichtet wird, er könnte mit ihnen Schwerter zerbrechen und Schilde zerreißen. [....wird fortgesetzt...]