(vorallem im Norden der Feldmark bekannt, hauptsächlich mündlich überliefert, selten schriftlich)
Wir schreiben das Jahr 1359 nF. An einem flauen Sommerabend geschah es in einem kleinen Dorfe, dass ein ganz besonderes Kind geboren wurde. Welches Schicksal dieses Kind eines Tages mal durchlaufen würde, hätte an diesem Abend niemand gedacht. So wuchs der kleine Wilhelm behütet im Schutze des Dorfes in der nördlichen Feldmark auf. Wilhelm war ein aufgeweckter Bursche und voller Wissensdrang. So führte Eines zum Anderen und er junge Knabe trat in eines der Klöster, von denen es zahlreiche in der Feldmark, gab und auch heute noch gibt, ein. Viele Jahre verbrachte Wilhelm hinter den Mauern des Klosters bis er vom Ordensvorsteher ausgesandt wurde um die Bauern zu unterstützen und in ihrem Glauben zu stärken. So begann seine lange und beschwerliche Reise. Seine Füße führten ihn quer über den Kontinent immer wieder vorbei an den sagenumwobenen Wäldern der Elfen und den bis oben gefüllten Bergen der Zwerge. Da sie nicht an Uto so wie er glaubte wahren sie für ihn nichts anderes als niederes Volk So kam es im Jahre 1386, dass Wilhelm ein Dorf betrat in dem niemand zu leben schien. Sein erster Weg führte ihn zu dem kleinen Utoschrein an dem er zwei Sonnenwanderungen lang betete. Irgendwann, am späten Abend, sah er einen kleinen Jungen der von einem Haus zum anderen rannte. Wilhelm lief ihm hinterher und bekam ihn nach einer kleinen Jagd zu fassen. Kniehend vor dem Jungen fragte er ihn, was hier los sei. Und so erzählte der Junge, dass ein Mann vor einem Sonnenumlauf aufgetaucht sei, und dass alle danach verschwunden seien oder zum Friedhof gingen, und keiner ließ sich von den Kindern aufhalten. Mit Schrecken in den Augen gab der Junge diese Geschichte preis und Wilhelm liess ihn gehen. Sofort machte er sich auf den Weg zum Friedhof des kleinen Dorfes. Das, was er sah, liess ihn erschaudern. Die Gräber waren offen und der heilige Boden entweiht. Vorsichtig machte er sich ans Werk und begann den Boden des Friedhofes wieder zu weihen, sodass sich keine Toten mehr erheben konnten. Gerade als Wilhelm fertig war kam der Mann. von dem der Junge gesprochen hatte. wieder und erstach Wilhelm. Der unbekannte Mann wollte diesen aus dem Reich der Toten wiederholen, doch es geschah nichts, denn Wilhelm hatte es geschafft sein Werk zu vollenden.
Zusammengetragen und niedergeschrieben von Friedrich aus Sturmberg, eines der überlebenden Kinder.
________________________________________________ ... denn ich bin das Schwert welches den Schatten richtet, und ich soll reinigen im Namen des Lichtes, und ich bin das Schild welches schützt die, die ohne Schutz sind, und ich soll standhalten im Namen des Lichtes, und mein Glaube ist meine Rüstung, denn ich kenne keine Furcht ... - Elendaria von Laspena
Zitat Sharyn: "Ja, Spieler sind doof, kommen oft nichtmal auf einfachste Lösungen, haben einen KollektivIQ eines Schafes und bringen in den ersten 5 Minuten den geplanten Plot durcheinander. Aber sie verdienen doch trotzdem eine Chance, ..."