(Vorallem im Norden der Feldmark bekannt, nahe den Silberbergen und entlang des Westhandelsweges, hauptsächlich mündlich überliefert, selten schriftlich)
Und so begab es sich zu der Zeit, als die Barbaren der dunklen Lande die Feldmark mit Schrecken übersäten, dass sie auch das Dorf Nordhall überfielen und dort raubten, plünderten und die Jungfrauen des Dorfes gefangen nahmen. Nach ihrer Rückkehr in die dunklen Lande feierten sie ein großes Fest. Zum Dank für den gelungenen Überfall war es die Pflicht der Barbaren, eine der erbeuteten Jungfrauen dem großen, schwarzen Untier zu Opfern, dass sie als eine Gottheit verehrten. So wählten die Barbaren die junge Hendrike, ein Mädchen von außerordentlicher Schönheit, dessen Glaube zu Uto und Verrauen in seinen Auserwählten Layad weithin bekannt war, als Opfer für das unersättliche Biest. Die Barbaren richteten sie her, schmückten sie und brachten sie in die dunkle Höhle des schwarzen Untiers. Hendrike fürchtete sich, doch ihr Glaube ließ sie nicht verzagn. Sie spüre die Anwesenheit des Untiers. In der Dunkelheit erahnte sie seine scharfen Krallen, sein geiferndes Maul mit den blutbefeckten Zähnen, doch sie betete zum Licht und es spendete ihr Mut. Auf Knien harrte sie aus, betete zu Uto, Layad und den Heiligen, während sich das Ungtüm ihr nähere und Uto erhörte sie und sendete ihr Mut und Kraft. So erhob sie sich und stellte sich dem Tier entgegen. Sie blendete das Tier mit dem Licht, dass sie in ihrem Herzen trug und zerschmetterte es mit der Kraft ihrer Gebete. Übermannt durch de göttliche Kraft des Einen brach das große, schwarze Untier zusammen und war tot. Hendrike jedoch schritt hinaus aus der Höhle und den Barbaren entgegen, die ein fröhliches Fest feierten und sie sprach mit lauter, klarer Stimme, erfüllt vom Licht und getragen durch die Hand des Einen: „Sehet her, Ihr, die Ihr die Dunkelheit verehrt! Das Untier ist tot, gefällt durch die Macht des Einen, denn das Licht besiegt die Dunkelheit und kein Schatten kann es trüben. Wendet Euch ab von Euren abscheulichen Taten und preiset auch Ihr das Licht auf dass Euch Uto Vergbung schenken mag, denn er ist weise und gütig. Bereut Euer Handeln und auch Euch wird Seine Gnade zuteil werden.“ Und kaum hatten die Ungläubign jene Wore vernommen, da fielen sie auf de Knie,richteten ihre Blicke gen Himmel und flehten um die Gnade des Einen, denn sie erkannten seine Macht und er gewährte ihnen Gnade. Die entführten Mädchen waren frei und wurden in ihre Heimat gebracht. Hendrike jedoch ließ die Höhle des Untiers zerstören und gründete an der unheiligen Stelle ein Kloster, auf dass der Ort vom Licht gesegnet werde.
[ Editiert von Morielen am 04.01.11 12:00 ]
________________________________________________ ... denn ich bin das Schwert welches den Schatten richtet, und ich soll reinigen im Namen des Lichtes, und ich bin das Schild welches schützt die, die ohne Schutz sind, und ich soll standhalten im Namen des Lichtes, und mein Glaube ist meine Rüstung, denn ich kenne keine Furcht ... - Elendaria von Laspena
Zitat Sharyn: "Ja, Spieler sind doof, kommen oft nichtmal auf einfachste Lösungen, haben einen KollektivIQ eines Schafes und bringen in den ersten 5 Minuten den geplanten Plot durcheinander. Aber sie verdienen doch trotzdem eine Chance, ..."