Eine hervorragende Idee, wir werden uns da sicher handelseinig. Allerdings würde das bedeuten, dass ich die nicht mehr in der Feldmark (oder sogar Talosia) verkaufen kann... das wäre eigentlich schade. Davon mal abgesehen, dass ein Bild locker ein Silberstück wert ist. Mit den Preisen zu denen ich die verkaufe treibe ich mich eigentlich selbst in den Ruin! Hm... also bei einer Abnahmemenge im Wert von 1-2 Bauerhöfen könnten wir sicher darüber reden. Oder 1-2 Fässer Met, je nachdem was gerade teuerer ist.
MfG, Friedrich
--- Der wahrscheinlich reichste Bettler Mythodeas ---
ZitatGepostet von Ialdac Ein Freudenmädchen für 2 Kupfer ist evtl. etwas billig angesetzt, ein Knecht sollte sich am Ende des Monats schon ein wenig darauf freuen können und nicht jeden zweiten Tag zu einer laufen (ansonsten... ist das Jucken am Sack mehr als verdient!). Meist hörte ich von einem Silber (ca. 10 Kupfer) aufwärts für eine solche Dienstleistung. Dasselbe bei Huhn und Schaf, 3-5 Kupfer für ein Huhn (gebraten/lebendig ) und 10-15 für ein Schaf sollte schon gerechtfertigt sein. In den höheren Bereichen wird es etwas schwierig, 100 Kupfer für ein Schwert ist eventuell verdammt viel (durchschnittliche Qualität könnte bei 50 Kupfer beginnen), 300 für den Bauernhof dann aber etwas wenig. Da solche Sachen aber selten im Spiel verkauft werden könnte man das grob als Richtlinie stehen lassen.
Äh...
Also die Verhältnisse stimmen einfach mal gar nicht.
Ein paar willkürlich zusammenkopierte Recherche-Ergebnisse:
Ein Graf Eberhard von Württemberg zahlte für ein ausgebildetes Schlachtroß eine Summe, die den Wert von vier großen Dörfern entsprach! So konnte der Wert eines Kettenhemdes durchaus den Gegenwert von 70 Schafen ausmachen,
Es kommt aber sehr auf die Epoche und den technischen Stand an. Im späteren Mittelalter wurden auch einfach Harnische praktisch am Fließband hergestellt. Ein gutes Schwert konnte aber immer problemlos soviel kosten wie ein Bauernhof - Höfe gab es halt massenweise, Schwertschmiede und insbesondere das wertvolle Erz dagegen weniger. Der richtig gute Stahl wurde immerhin aus Indien importiert, meistens über Damaskus, daher dann der Name ("Damaszierung" hiess die sichtbare Musterung, die so sehr als Qualitätsmerkmal galt dass einige arabische Händler mit Säuren experimentieren, bis sie sie faken konnten).
Aber im Endeffekt sollten Preise im LARP auch dem Spielspass dienen. Einen Bauernhof wird ein SC nur selten kaufen wollen, ein Schwert dagegen schon eher mal.