Sharyn, ich nehme mal einfach diesen Satz von dir:
"Ja, Spieler sind doof, kommen oft nichtmal auf einfachste Lösungen, haben einen KollektivIQ eines Schafes und bringen in den ersten 5 Minuten den geplanten Plot durcheinander. Aber sie verdienen doch trotzdem eine Chance, ..."
Und unterschreibe ihn, weil auch ICH zu besagter spielerfaft gehöre ^^ *unterschreib*
Und ich glaub ich setze den Satz in meine Signatur... es ist ein Satz den ich mir damals als Spielerbetreuer und gSC der Stadtwache auf dem CoM, als NSC in diversen Orgas, selbst nun als Orga und auch als ständig versagender Spieler immer wieder sagen muss...
Als spieler merke ich einfach, dass ich niemals den gesamtkontext des plots sehe (den ich meistens nur dann mitkriege wenn er mir direkt gegen die Nase knallt, und selbst dann nur bedingt), ich entsprechend 'falsch' handle (aufgrund mangelnder informationen) und ich einfach ein plotresistenter anti-Plotjäger bin. Ich lasse mich sehr gerne in den kram reinzihen (weil ich zu dämlich bin irgendwas zu finden und auch nicht aktiv danach suche weil das nicht mein ding ist), kann dann aber nur im rahmen des gesamtwissens meines -Charakters- handeln, was noch eingeschränkter ist als mein eigenes Gesamtwissen, da ich OT noch zugriff auf klischees, erfahrungen und andere dinge habe von denen mein charakter einfach null ahnung hat.
Und zu den Dämonicons:
Ich sah sie auch bisher als sehr kampflastige Abenteuercons mit gesteigertem Gefahrenpotenzial, nicht als reine Schlachtencons (zumal 'reines Schlachten' nicht über ein gesamtes Wochenende hinweg spass macht). Auf der DC1 lief scheinbar viel nebenher, und das war toll, auf der DC2 waren meiner beobachtung nach viele überfordert, unwissend, oder mit gegenseitigem mistrauischen beäugeln beschäftigt (Ich gehörte zur überforderten gruppe, und hilfeaneigung und dementsprechend problemlösung war unmöglich durch mistrauisches beäugeln. Gehört halt zum spiel dazu)
Auf DC1 und 2 OT krank gewesen zu sein ist auch nicht hilfreich, aber da kann keiner was machen.