(Bekannt vorallem in den ländlichen Teilen der Feldmark, abseits der Handelswege und der grossen Dörfer, hauptsächlich mündlich überliefert)
So kam Layad zu den weiten Ländern, doch war es leer und trübe und die Strassen schon lange nicht mehr benutzt und Hoffnung und Heiterkeit schienen die Länder zu scheuen. Doch Layad fand ein Haus, und bat um einlass, und der Bauer der doch arm war und dessen Felder im sterben lagen, dieser liess Layad eintreten trotz seines Mistrauens. Sie setzten sich zu tisch, und der Bauer begann zu klagen dass seine Felder verdorrten und viel Unheil das Land plagte und jene Soldaten und Streiter die dem Land dienten doch feige flohen. Layad lauschte und Layad sprach: Wo ist dein Herr, dessen Pflicht es ist dich vor Unheil zu bewahren? Und der Bauer sprach in Antwort: Dieser ging vor langer Zeit, so bleibt mir nichts mehr da aller Schutz mich verlassen! Doch Layad erwiderte: So bist du dein eigen Herr und dein eigen Beschützer und aus deinem eigenen Herzen entsteht der Mut und die Kraft die du benötigst. Doch der Bauer verzweifelte und er sprach: Doch habe ich nichts und bin kein Streiter, doch habe ich nichts und bin ohne Schutz! So werde ich untergehen und im Blute liegen und ich werde erst dann frei von allem Leiden sei. Da blickte Layad in Trauer auf den Bauern und Layad schwieg lange Zeit und dachte nach, doch schliesslich gab Layad Antwort: Der Eine ist die Gerechtigkeit, so wie der Eine gleichsam die Wahrheit ist. Habe Mut und lasse den Zweifel nicht über dich kommen, denn der, der wahren Mutes ist, und der, der wahren Glaubens ist, dieser wird siegreich sein und allen Schatten bezwingen können. Selbst der, der kein Streiter ist, dieser mag zumindest noch auf den Einen vertrauen, und so der Eine es will wird selbst dieser unbeschadet sein. Doch Lohn erwartet diesem immer, und die Seele bleibt unbefleckt und rein. Noch war der Bauer voller Zweifel, doch er lauschte den Worten Layads und er verastand und er sprach: So soll es sein, so will ich erfüllt sein von Mut und Glauben, und so ich mein eigen Herr bin, so ist es der Eine der Herr bleibt über all jene die doch sind wie du; und ich werde mir Schutz erbitten wenn all mein eigen Können versagt. Bauer bin ich, doch will ich zumindest im Herzen ein Krieger sein! Und Layad war zufrieden und lehrte dem Bauern alles was Layad lehren konnte, und Layad blieb an der Seite des Bauern und sie vertrieben die Gesetzlosen und Ungerechten duch den Willen des Einen selbst. Schliesslich musste Layad weiterziehen, doch der Bauer, der nun eines Kriegers Herz in sich trug, dieser erzählte jedem, den er traf, von der Wahrheit und der Stärke Layads.
________________________________________________ ... denn ich bin das Schwert welches den Schatten richtet, und ich soll reinigen im Namen des Lichtes, und ich bin das Schild welches schützt die, die ohne Schutz sind, und ich soll standhalten im Namen des Lichtes, und mein Glaube ist meine Rüstung, denn ich kenne keine Furcht ... - Elendaria von Laspena
Zitat Sharyn: "Ja, Spieler sind doof, kommen oft nichtmal auf einfachste Lösungen, haben einen KollektivIQ eines Schafes und bringen in den ersten 5 Minuten den geplanten Plot durcheinander. Aber sie verdienen doch trotzdem eine Chance, ..."