Das hat nicht mit Behördenwillkür zu tun. Karfreitag ist nun mal ein stiller Feiertag und da ist sehr klar geregelt, was erlaubt ist. Die Gemeinde kann Ausnahmen zulassen.
Das Rastiland ist alteingesessen, harmlos und außerhalb der Ortschaft. Außerdem hängen da Arbeitsplätze dran.
Du stehst mit Deinem "Ballerspiel" mitten im Ort. So etwas "böses, gewalttätiges" verträgt sich nun mal nicht mit einem stillen Religiösen Feiertag. Als örtliche Kirchengemeinde würde ich auch protestieren. Das das in einem größeren Ort möglich wäre, haben sie Dir ja gesagt. Vermutlich würden Sie es auch in einem Gewerbegebiet zulassen. Da es aus dem Ort schon Beschwerden gegeben hat, bevor das Ganze überhaupt losging, ist es nur verständlich, dass sie jetzt auf Nummer sicher gehen. Du kannst mal davon ausgehen, dass auch schon Leute mit dem Bürgermeister über das Lasergame gesprochen haben. Das ist der Unterschied.
Wenn Du ein paar Bensdorfer Bürger findest, die sich vom Rastiland in ihrer stillen Andacht zu Karfreitag gestört fühlen, bestehen beste Chancen, dass das Rastiland Karfreitag schließen muss. Aber das ist ja nicht Dein Ziel.
So weit ich weiß sind auch schon Behördenvertreter auf einer großen Oster-Con erschienen und wollten mit Verweis auf den Feiertag die Veranstaltung abbrechen. Das wurde dann wohl von hochkarätigen Juristen unter den Teilnehmern verhindert. Diese Con lag allerdings mitten im Wald lag und störte wirklich niemanden, der sich nicht dorthin bewegte.